So lässt sich’s leben:

gerettete Bären im Bärenwald Arbesbach

Bettina Kristof

1998 wurde das erste Bärenschutzzentrum in Arbesbach gegründet. Heute ist der Bärenwald ein beliebtes Ausflugsziel und bietet Interessierten eine gute Möglichkeit, sich über die Wildtiere zu informieren und sich für den Schutz der Bären zu engagieren.

Bären gehören zu den größten Wildtieren, doch nicht alle Bären leben in freier Wildbahn. Die Haltung von Zirkusbären ist zwar schon seit vielen Jahren verboten, aber die Privathaltung dieser Wildtiere ist erst seit Jänner 2019 nicht mehr erlaubt. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten nimmt sich in insgesamt sechs Bärenschutzzentren jener Bären an, die aus ehemaliger Privathaltung oder aus Zirkussen kommen. 1998 gründete Vier Pfoten unter Federführung des vor Kurzem verstorbenen Gründers Heli Dungler (siehe auch Seite 34) mit dem Bärenwald Arbesbach das erste Bärenschutzzentrum; im Jahr 2009 wurde es erweitert. Das Vetjournal sprach mit Mag. Sigrid Zederbauer, Betriebsleiterin des Bärenwaldes Arbesbach.

Frau Mag. Zederbauer, wie hat es Sie in den Bärenwald Arbesbach verschlagen?
Ich habe Zoologie studiert und vor 19 Jahren als Tierpflegerin im Bärenwald Arbesbach begonnen. Durch meine praktische Tätigkeit kenne ich den Betrieb sehr gut und bin nun seit 2011 als Betriebsleiterin für alles zuständig, was dieses Projekt betrifft.

Vier Pfoten war früher eher dafür bekannt, Aufklärungsarbeit im Bereich des Tierschutzes zu leisten. Warum hat die Organisation mit dem Bärenwald ein solches Projekt geschaffen?
Das ging mit dem Verbot von Zirkusbären einher. Vier Pfoten hat sich dazu entschlossen, das Projekt Bärenwald zu gründen, um gequälten Bären ein artgerechtes Zuhause zu bieten. Das Grundstück, auf dem sich der Bärenwald befindet, wurde von einem Gastwirt zur Verfügung gestellt, der vor dem Eingang zum Bärengelände sein Restaurant betreibt. Finanziert wird das Projekt je zur Hälfte durch Spenden sowie durch Einnahmen, die wir durch den Verkauf von Tickets und Aktivitäten rund um den Bärenwald erzielen.

Woher kommen die Bären im Bärenwald?
Die ersten Bewohner des Bärenwaldes waren Tom und Jerry, die zuvor im Safaripark Gänserndorf und danach in einem Wanderzirkus lebten. Die beiden sind mittlerweile 32 Jahre alt und genießen ihr Leben im Bärenwald Arbesbach. Kurz darauf haben wir mit Vinzenz und Liese ein Geschwisterpaar bei uns aufgenommen. Die beiden wurden in einem slowenischen Zoo geboren und kamen über Umwege als Maskottchen zu einem niederösterreichischen Skifliftbetreiber. Als der Betrieb in Konkurs ging, verloren die Tiere ihre Bleibe und Vier Pfoten hat sie in den Bärenwald übernommen. Vinzenz lebt noch immer bei uns, Liese ist leider 2016 an Brustdrüsenkrebs erkrankt und musste eingeschläfert werden. Unsere letzte Bärenübernahme war 2015, aus einem Tierpark in Oberösterreich, der behördlich gesperrt wurde. Wir haben damals drei Bären ein neues Zuhause gegeben. Einer davon, das Muttertier Miri, ist leider mit 19 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Ihre beiden Jungen leben noch. Miri hatte keinen Herkunftsnachweis und keine Artenschutzpapiere, deshalb durfte ihre Nachkommenschaft nicht verkauft werden. Die Nachzucht von Wildtieren ist ein heikles Thema. Im Bärenwald Arbesbach züchten wir nicht. Wir verkaufen keine Tiere und geben sie auch nicht weiter. Tiere, die wir übernehmen, bleiben bei uns, so lange sie leben. Vier Pfoten setzt sich gegen ein Züchten von Wildtieren in Gefangenschaft ein. Wildtiere gehören in die freie Wildbahn – das war auch immer der Leitspruch unseres Gründers Heli Dungler.

Ist es möglich, die Bären nach einiger Zeit wieder auszuwildern?
Leider nein, das funktioniert nicht. Bären, die in menschlicher Obhut aufgewachsen sind, können nicht mehr ausgewildert werden. Sie haben sich zu sehr an den Menschen und seine Hilfe gewöhnt. In Gefangenschaft können viele überlebensnotwendige Fertigkeiten nicht erlernt werden. Die Bären wären für die freie Wildbahn unzureichend vorbereitet. Was mich immer wieder erstaunt, ist, dass die Bären, obwohl sie ein Leben im Zirkus geführt haben, Winterruhe halten. Instinktartig verankertes Verhalten kann offensichtlich wieder aktiviert werden. Das betrifft aber eben nicht alle Bereiche. Wir bemühen uns jedenfalls nach Kräften, den Bären im Bärenwald Arbesbach nicht nur ein möglichst tiergerechtes Leben in naturnaher Umgebung zu bieten, sondern ihnen auch durch eine Vielzahl an Wahlmöglichkeiten zu mehr Selbstbestimmtheit zu verhelfen.

In welchem Zustand waren die Bären, als Sie sie übernommen haben?
Das war ganz unterschiedlich. Die Zirkusbären hatten mehrere Defizite. Sie litten an Deformierungen der Gelenke, die Fangzähne waren abgezwickt und sie waren schlecht ernährt. Manche Bären waren in einer schlechten psychischen Verfassung: Sie zeigten Symptome von Deprivierung, im Sinne des Fehlens von förderlichen Faktoren wie einer stabilen Mutterbeziehung, vielfältigen Außenreizen und sozialen Kontakten. Solche Bären reagieren dann sehr gestresst, wenn sie in eine neue Umgebung kommen. Sie wollen anderen Bären ausweichen, deshalb halten wir sie zu Beginn separat. Oftmals dauert es lange, bis sie die Vorzüge der neuen Haltung schätzen können. Bis dahin ist es ein harter Weg für die Bären, aber auch für die Pflegerinnen und Pfleger, die sehr viel Geduld und Feingefühl brauchen. Es ist ein sehr fordernder Beruf, den man ohne große Tierliebe gar nicht bewältigen kann.

Bären sind ja eher Einzelgänger. Werden sie in Arbesbach getrennt gehalten?
Bären, die wir gemeinsam übernommen haben, sind auch gemeinsam im Gehege. Nur das Muttertier Miri, das gestorben ist, mussten wir von den Jungen trennen. Es ist aber auch in der freien Wildbahn so, dass die Jungtiere nicht dauerhaft bei der Mutter leben. Wenn sie ihren Charakter entwickeln können, werden sie selbstbewusster, dann gibt es Scheinkämpfe und Stress. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem man sie in ein anderes Gehege gibt.

Was gibt es zu beachten, wenn man mit Wildtieren arbeitet?
Die Arbeit mit Wildtieren ist recht gefährlich, daher trainieren wir mit den Tieren, sich absperren zu lassen. Direkter Kontakt ist nicht möglich, aber die meisten Bären vertrauen uns gut und lassen uns in der Schleuse recht nahe an sich heran, und hier können erste visuelle Einschätzungen des körperlichen Zustands vorgenommen werden. Für weiterführende Untersuchungen muss man die Bären betäuben. Das Problem dabei ist, dass die Bären nach der Narkose total verunsichert sind; manche werden in ihrer Entwicklung zurückgeworfen. Man kann dadurch Erfolge zunichtemachen. Deshalb wägen wir Narkosen stark ab.

Wie reagieren die Bären auf den Besuch von Menschen?
Das ist unterschiedlich. Die Zirkusbären, oder auch jene, die beim Skilift gehalten wurden, sind Menschen gewohnt. Wir haben aber eine Bärin, die menschenscheu ist, der haben wir einen Bereich eingerichtet, wo sie sich gut verstecken kann. Wir versuchen, das Verständnis der Menschen dafür zu entwickeln, dass Bären ein Recht darauf haben, sich zu verstecken.

Wie hat sich das Projekt Bärenwald entwickelt?
Das große Interesse, das dem Bärenwald Arbesbach entgegengebracht wird, war für uns alle eine Überraschung. Ziel des Projekts war es ja zunächst, gerettete Bären unterzubringen und ihnen eine möglichst artgerechte Lebensweise zu ermöglichen. Man hat damals aber nicht damit gerechnet, dass die Auffangstation so viele interessierte Besucher anziehen wird. Deshalb fehlte zu Beginn jegliche Infrastruktur, die wir in den letzten Jahren nach und nach aufgebaut haben. Mittlerweile haben wir das Gehege mit Beschränkungen zugängig gemacht, wir bieten Führungen an und es gibt pädagogische Stationen. Zu unserer großen Freude ist der Bärenwald Arbesbach das beliebteste Ausflugsziel im Bezirk Zwettl – die Menschen sind wirklich an den Bären interessiert.

Planen Sie, noch weitere Bären anzusiedeln, wäre dafür noch Platz?
Wir beobachten die Missstände in anderen Ländern, da gibt es schon noch Handlungsbedarf. So würden wir zum Beispiel gerne Bären aus tschechischen Zirkussen übernehmen – dort dürfen noch Zirkusbären gehalten werden, aber das Gesetz ist am Kippen, es gibt Petitionen, die viele Befürworter haben, und zahlreiche Proteste in der Bevölkerung. Derzeit ist der Bärenwald Arbesbach voll belegt, aber wenn es bei uns einen natürlichen Abgang gibt – das heißt, wenn einer unserer Bären stirbt –, dann würden wir einen neuen Bären übernehmen. Wenn es aktuelle Probleme mit Bären gibt, dann versuchen wir, die Tiere in einem unserer Projekte unterzubringen, etwa in Deutschland. Vier Pfoten betreibt neben sechs Bärenwäldern in Europa auch ein Bärenschutzzentrum in Asien.

Was wünschen Sie den Bären für die Zukunft?
Wildtiere gehören in die freie Wildbahn. Am schönsten wäre es daher, wenn unsere Auffangstation langfristig nicht mehr gebraucht wird.

Wie wird es mit dem Bärenwald Arbesbach nach dem Tod von Heli Dungler weitergehen?
Genau so, wie er das gewollt hätte, also ganz in seinem Sinne. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, nicht artgemäße Bärenhaltungen zu beenden und durch Aufklärungsarbeit den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit Tieren zu beschleunigen.

Tierärztliche Betreuung im Bärenwald Arbesbach

Bären sind grundsätzlich robuste, gesunde Tiere – doch auch die großen Braunen mit dem dicken Fell brauchen von Zeit zu Zeit einen Gesundheitscheck. Im Bärenwald Arbesbach ist Mag. Tanja Musil Betreuungstierärztin. Mag. Musil hat sich bereits während des Studiums an der Vetmeduni Vienna auf Wild- und Zootiermedizin spezialisiert und ist hauptberuflich in der Tierambulanz Mattersburg beschäftigt.

Frau Mag. Musil, Sie sind seit fünf Jahren Betreuungs­tierärztin im Bärenwald Arbesbach. Wie aufwendig ist die tierärztliche Versorgung der Bären?
Ich bin routinemäßig mindestens zweimal im Jahr auf Besuch bei den Bären. Da gehe ich in der Schleuse so nah wie möglich an die Bären heran und begutachte sie von außen. Ich achte unter anderem auf ihre Augen­bewegungen, schaue, ob es Ausflüsse oder Schwellungen gibt, sehe mir das Gangbild an und kontrolliere, ob Fell- respektive Hautveränderungen vorhanden sind. Außerdem überprüfe ich die Medikamentendosierungen, beachte Gewichtsveränderungen und bespreche die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln und Phytopharmaka. Ich kläre mit den Tierpflegern, ob es Auffälligkeiten gibt, und adaptiere gegebenenfalls die Medikamentenliste und die Ernährungsempfehlungen. Im Akutfall melden sich die Tierpfleger und machen genaue Angaben – so kann ich mich schon gut vorbereiten. Ich habe ein großes Einsatzfahrzeug, in dem für den Ernstfall alles Platz findet: Ultraschallgerät, Röntgen, Narkosegewehr, Monitoringgeräte, die komplette Gerätschaft für eine möglicherweise notwendige Zahnbehandlung. Meistens nehme ich noch eine Kollegin zur Unterstützung mit. In Arbesbach gibt es ja nur sechs Bären, das heißt, ein Akutfall kommt nicht so oft vor, im Schnitt etwa einmal im Jahr.

Welche Untersuchungen machen Sie, wenn ein neuer Bär nach Arbesbach kommt?
Die Bären befinden sich im Rahmen des Transports meist in Narkose. Das wird gleich für eine genaue Erstuntersuchung genützt. Der Neuling bekommt eine umfangreiche Ultraschalluntersuchung inklusive Herz, Blutabnahme, eine Untersuchung der Ohren und Gehörgänge, ich begutachte Augen, Körperoberfläche, Haut und Fell – kurz gesagt: Ich mache eine komplette klinische Untersuchung inklusive Harnanalyse und Zahnkontrolle. Ich fertige auch Fotos von den Zähnen an, damit es für eine etwaige spätere Zahnbehandlung eine Vergleichsmöglichkeit gibt.

Welche Krankheiten hatten die Bären, als sie nach Arbesbach kamen?
Erkrankungen hatten sie kaum, aber Folgeschäden aufgrund der teilweise schlechten Haltungsbedingungen sowie aus ihrem „Verwendungszweck“: Tom und Jerry etwa waren Zirkusbären und haben durch die Fehlbelastung Arthrosen entwickelt. Die Bären in Arbesbach sind großteils sehr alt – man kann sagen: doppelt so alt, wie sie in freier Wildbahn geworden wären. Die Hauptthemen sind daher geriatrische Erkrankungen wie Probleme mit dem Stoffwechsel und dem Bewegungsapparat.

Gab es noch andere Erkrankungen im Bärenwald?
Liese hatte einen exulzerierten Mammatumor, den wir operiert haben. Sie war damals schon 28 Jahre alt. Sie hat die Operation gut überstanden und dann noch circa ein Dreivierteljahr gelebt. Miri hatte ein Pankreaskarzinom und musste eingeschläfert werden. Das Problem bei Bären oder generell bei Wildtieren ist, dass sie es sich möglichst nicht anmerken lassen, wenn sie krank sind. Ein Wildtier versucht, einen schlechten Zustand zu verheimlichen, sonst wird es zum Opfer. Darum ist es so wichtig, dass die Tierpfleger die Tiere genau beobachten und Rückmeldung geben, wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Das funktioniert in Arbesbach hervorragend, das Team der Tierpflegerinnen und Tierpfleger ist hier sehr aufmerksam. Im Bärenwald gibt es auch den Vorteil, dass die Bären in einem bestimmten Rhythmus durch die Schleusen gehen. So kommen die Pfleger sehr nahe an sie heran und können sie gut auf alles begutachten, was man von außen sehen kann: Atmung, Körperhaltung, Bewegung, Augen- und Nasenausfluss. Wenn den Tierpflegern etwas auffällt, melden sie es mir, und ich kann das Problem dann oft medikamentös behandeln.

Bekommen die Bären regelmäßig Medikamente?
Ja, fast alle. Die älteren Bären bekommen Medikamente gegen Arthroseschmerzen, für den Gelenksstoffwechsel, für die Haut und das Fell. Teilweise verabreichen wir ihnen CBD-haltige Produkte. Wir probieren, viel phytotherapeutisch zu machen, weil die Bären das gerne nehmen. Bären sind sehr intelligent. In der freien Wildbahn – so wird berichtet – suchen sie nach Heilkräutern und behandeln sich selbst. Die älteren Bären haben einen erhöhten Bedarf an verschiedenen Nährstoffen, die wir ergänzen. Wenn notwendig, werden sie auch entwurmt. Wir machen zuerst eine parasitologische und eine bakteriologische Kotprobenanalyse. Je nachdem, ob und welcher Parasitenbefall vorliegt, behandeln wir mit individuell berechneten Dosierungen. Der Parasitendruck ist in Gehegen natürlich höher als in freier Wildbahn.

Wann legen Sie Bären für eine Untersuchung in Narkose?
Im Bärenwald Arbesbach gibt es zwei Jungbären, Emma und Erich, die waren dieses Jahr für eine Gesundenuntersuchung in Narkose. Wir konnten feststellen, dass beide komplett gesund sind. Die älteren Bären lege ich nur dann in Narkose, wenn das Ergebnis der Diagnostik Einfluss hätte. Eine Narkose beim Wildtier hat ein höheres Risiko als beim Haustier, weil man den Bären vor der Betäubung nicht klinisch respektive blutchemisch untersuchen kann. Deshalb vermeide ich Narkosen bei Wildtieren, so gut es geht. Umso wichtiger ist die sorgfältige Beobachtung durch die Tierpfleger, die die Bären sehr gut kennen. Die Betreuer bemerken, ob sich ein Bär anders verhält. Sie achten auf den Kot; darauf, ob der Bär Durchfall hat, ob er mehr trinkt als sonst, lethargisch ist oder sein Lieblingsfutter nicht frisst. Die gute Anamnese der Tierpfleger ist für die Medikamentengabe ganz wichtig und erspart oftmals eine Untersuchung in Narkose. Aber jede Behandlung direkt am Tier muss in Narkose durchgeführt werden. Das gilt natürlich im Besonderen für Zahnprobleme. Zahnbeschwerden sind ein großes Thema bei älteren Bären. Die Tierpfleger achten darauf, ob die Bären alles fressen oder ob sie eine dicke Backe haben oder komisch kauen. Bei Verdacht auf einen schlechten Zahn wird der Bär in Narkose gelegt. Bei der Zahnbehandlung arbeiten wir dann zu zweit oder sogar zu dritt. Wir machen ein Narkosemonitoring, überwachen die Sauerstoffsättigung, bei Bedarf wird intubiert. Je nach Problem stelle ich mir ein individuelles Behandlungsteam zusammen.

Gibt es spezielle gesundheitliche Probleme im Bärenwald?
Nein, Bären sind prinzipiell robuste Tiere. Die Tierpfleger in Arbesbach machen viel im Bereich Enrichment, daher gibt es kaum Verhaltensstörungen, die man sonst häufig bei Bären in Gefangenschaft beobachten kann.

„Vier Pfoten“-Gründer Heli Dungler verstorben

Die Österreichische Tierärztekammer drückt den Angehörigen von „Vier Pfoten“-Präsident Heli -Dungler ihr tiefes Mitgefühl aus. Mit Heli Dungler verliert Österreich eine bedeutende Stimme im Tierschutz sowie eine engagierte und prägende Persönlichkeit in der Tierschutzbewegung. Dank Dunglers unermüdlichem Schaffen zählt Vier Pfoten heute zu den größten globalen Tierschutzorganisationen, ist in 15 Ländern.

Er war auch ein Mitstreiter für die Interessen der Tierärzteschaft – dafür gebühren ihm Anerkennung und Dank.

Die Tatkraft und der Mut von Heli Dungler werden uns in Erinnerung bleiben.